„Menschlichkeit und Empathie kann nicht durch Technologie ersetzt werden.“
Jessica Rohden ist vor zwei Jahren in ihre Ausbildung zur Notfallsanitäterin im DRK-Rettungsdienst Frankenberg gestartet. Sie mag die Abwechslung, die jeder Arbeitstag mit sich bringt und dass sie anderen in schwierigen Lagen beistehen kann.
Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?
Ich wollte unbedingt einen Beruf erlernen, in welchem ich nicht irgendwann durch Technologie oder andere Dinge ersetzt werden kann. Es ist viel Menschlichkeit und Empathie von so großer Bedeutung. Ich kann in diesem Beruf Menschen helfen, ihnen beistehen und sogar Leben retten.
Warum beim DRK-Rettungsdienst Frankenberg?
Hier ist es so kollegial und familiär. Unsere RTW und unser Material ist super hochwertig und verglichen mit den meisten anderen Rettungsdiensten im Umkreis auf dem besten Standard.
Was magst du an deinem Job?
Ich mag es, dass nicht jeder Tag den gleichen Ablauf hat. Man kommt zur Arbeit und weiß nicht, was genau der Tag für einen bereit hält. Es gibt so viele verschiedene Einsätze, zu denen man gerufen werden kann und durch die Ausbildung wird man auf jeden einzelnen gut vorbereitet.
Was würdest du gerne ändern?
Ich würde gern mehr darauf aufmerksam machen, dass der Rettungsdienst so eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Egal wann, wer oder wo: Wir sind immer da, um Menschen zu helfen.
Gibt es etwas, das dich in deiner Ausbildungszeit besonders berührt hat?
Man steht Menschen in sehr privaten und verletzlichen Situationen bei und hat einen sehr großen Einfluss auf sie.
Wie sieht deine berufliche Zukunft aus?
Ich hoffe, dass ich nach der Ausbildung weiter beim DRK in Frankenberg arbeiten kann. Durch Modernisierungen wie elektrische Tragen und Tragestühle glaube ich, dass ich diesen Beruf trotz der Belastungen lange durchführen kann.
Hast du Tipps für andere, die sich für diese Ausbildung interessieren?
Das Wichtigste in diesem Job ist Empathie und Belastungsfähigkeit. Wenn du dich für die Ausbildung interessierst, dann hospitiere am besten ein paar Tage bei uns und fahre auf dem Rettungswagen mit.
Wir danken unseren Azubis herzlich für die persönlichen Einblicke.
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