Der Lehrgang, der am 18. Februar endete, bot den Teilnehmenden eine umfassende Ausbildung in Erster Hilfe und Notfallversorgung. An mehreren Wochenenden und in Abendveranstaltungen wurden lebenswichtige Fähigkeiten erlernt, die bei der Bewältigung von Notfallsituationen unerlässlich sind. Von der Behandlung von Verbrennungen bis hin zur Durchführung von Herz-Lungen-Wiederbelebung wurden die Einsatzkräfte gründlich auf die Herausforderungen vorbereitet, denen sie möglicherweise in ihrem täglichen Leben oder bei ihren ehrenamtlichen Einsätzen begegnen könnten. In vielfältigen Fallbeispiele und Übungsszenarien konnte das theoretische Gelernte erprobt und verfestigt werden.

Verschiedene Themenschwerpunkte wurden dabei von unterschiedlichen Lehrkräften vermittelt: insgesamt neun engagierten Ausbilder und Ausbilderinnen waren an der Umsetzung des Lehrgangs beteiligt.

"In den vergangenen Jahren ist es zunehmend schwierig geworden, Ausbilder zu finden, die diesen hohen Zeitaufwand allein leisten können. Wir sind daher sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Kursleitung auf mehrere Schultern zu verteilen. Dieses Konzept funktioniert für uns sehr gut", erklärt Jens Köster, Bereitschaftsleiter und einer der Ausbilder. „Unsere Rückmeldungen zeigen, dass die Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungen auch bei den Teilnehmenden sehr gut ankommt.“

Vielfalt war auch unter den 15 Teilnehmenden selbst zu finden: das Alter reichte von 16 bis 72 Jahren, neben vier Mitgliedern der DRK-Bereitschaft Frankenberg, waren sieben Mitglieder der DRK Bereitschaft Edertal, zwei Einsatzkräfte von Promedica, sowie zwei Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Ederbringhausen.

Die DRK Bereitschaft Frankenberg dankt allen Teilnehmern, Ausbildern und Unterstützern für ihren Einsatz.

Weitere Informationen:

» Ehrenamtlich im Einsatz: DRK Bereitschaften Frankenberg und Allendorf